Die Lichttransmission eines Monokulars oder Fernglases bezieht sich auf die Lichtmenge, die das Gerät durchdringt und das Auge des Betrachters erreicht. Je höher die Lichttransmission ist, desto heller und klarer erscheint das Bild.

In der Beschreibung eines Monokulars oder Binokulars, z. B. 8x25 oder 10x42, beziehen sich die Zahlen auf die Vergrößerungsstärke bzw. den Objektivdurchmesser.

Prismen sind ein wichtiger Bestandteil von Ferngläsern und Monokularen, die das Bild korrigieren und für eine klare und helle Sicht sorgen. Es gibt zwei Arten von Prismen, die üblicherweise in Ferngläsern und Monokularen verwendet werden: Porroprismen und Dachkantprismen.

Ferngläser und Monokulare sind oft mit Stickstoff gefüllt, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die inneren Komponenten des Geräts eindringt und die Linsen beschlägt oder kondensiert.

Der Augenabstand ist der maximale Abstand, den das Auge des Betrachters vom Okular entfernt sein kann, ohne dass das Bild beeinträchtigt wird.

Der Begriff Sehfeld bezeichnet die Breite des beobachtbaren Bereichs, der durch ein optisches Gerät, wie z. B. ein Fernglas oder ein Monokular, gesehen werden kann.

Um die Dioptrien eines Fernglases einzustellen, stellst du zunächst mit geschlossenem rechten Auge mit dem mittleren Fokussierrad ein entferntes Objekt scharf. Schließe dann dein linkes Auge, öffne das rechte und verstelle den Dioptrienring am rechten Okular, bis das Bild scharf erscheint - fertig.

Bei der Verwendung eines Binokulars oder Monokulars ist es wichtig, den richtigen Augenabstand zu wählen, um eine Überanstrengung der Augen zu vermeiden und ein angenehmes Sehen zu gewährleisten.